Bei der Mitgliederversammlung der Donzdorf’r Noda-Biag’r im April gab es für Roland Gminder gleich zwei Gründe zur Freude. Er wurde ins vakante Amt des 2. Vorstands gewählt. 1. Vorstand Peter Weil freut sich über die enge Zusammenarbeit mit seinem neuen Vize. „Roland war auch bisher immer zur Stelle, wenn man ihn brauchte und setze sich mit vollem Engagement für die Lautertaler Guggen ein. Achim Rein, der das Amt lange Jahre innehatte, musste leider aus gesundheitlichen privaten Gründen die Gruppe verlassen. Ihm gilt auch an dieser Stelle nochmal ein herzlicher Dank für die Arbeit in der Vorstandschaft und die schöne gesellige Zeit bei den Noda-Biag’rn.
Roland Gminder konnte sich aber zudem auch über die Ehrenurkunde für 15 Jahre bei den Noda-Biag’rn freuen. Seit 2008 spielt der Donzdorfer nun schon bei den Noda-Biag’rn das Sousaphon. Als er mit seinem Sohn damals zu den Guggen kam, konnte er noch kein Instrument und lernte bei den Guggen das Sousaphon kenne und spielen. Er erinnert sich an viele schöne Auftritte über 15 Jahre und natürlich an zahlreiche Reisen innerhalb Deutschlands und Europa. Reisen nach Calasparra in Spanien, Rioges in Frankreich, zahlreiche Auftritte in der Schweiz sind schöne Erinnerungen.
Zudem war Roland bei den vergangenen drei Häs der Noda-Biag’r: Venezia, Gestiefelter Kater und Eisritter im Häs-Ausschuß und gemeinsam mit seiner Frau Karin maßgeblich auch an der tollen handwerklichen Umsetzung beteiligt.
Die Guggenfamilie ohne Roland können sich die Noda-Biag’r nicht mehr vorstellen und freuen sich auf viele weitere Häs in denen ihr 2. Vorstand am Sousaphon den Ton angibt.
Bildunterschrift: Roland Gminder freut sich über die Urkunde, die ihm Schriftführerin Petra Holzer überreicht.
Der 11.11. eröffnet wie jedes Jahr wieder eine neue Fasnetssaison. Diese kommende Saison22/23 ist für uns eine besondere. 33 Jahre sind wir Lautertaler Guggenmusiker nun fester Bestandteil der Donzdorfer Fasnet.
Aktuell zählen wir 30 Mitglieder. Eines ist unsere Ursel, die beinahe von Beginn an mit von der Partie gewesen ist. Sie erinnert sich an viele schöne Momente über 30 Jahrzehnte und natürlich an zahlreiche Reisen innerhalb Deutschlands, in Europa und sogar ins Reich der Mitte. Die Reise nach China 2006 war sicher das Highlight der vielen Guggen-Auftritte. Aber auch Calasparra in Spanien, Rioges in Frankreich, zahlreiche Auftritte in der Schweiz sind schöne Erinnerungen. Einer der anstrengendsten Auftritte ist jedes Jahr wieder der Rosenmontagsumzug in Mainz mit seinen fast 10 Kilometern.
Auch in der kommenden Saison werden wir als Eisritter mit Pauken und Trompeten die Straßen unsicher machen. Neun Häs haben die Noda-Biag’r bisher in Eigenregie auf die Fasnetsbühne gebracht. Zauberer und Hexen, Inka, Venezia und gestiefelte Kater, um nur einige der Mottos zu nennen. Von den Skizzen bis zur Produktion kümmert sich ein interner Häsauschuss auch schon um die Entwicklung des 10. Häs, das in 2 Jahren vorgestellt werden soll.
Unser 1. Vorstand Peter Weil kann es nun kaum erwarten wieder eine Fasnet zu feiern, wie wir sie alle kennen und lieben und freut sich unsere Guggentruppe auch durch diese besondere Jubiläumssaison zu führen. Unser Schnapszahl Jubiläum wird am 12.11.22 mit einer Jubiläumsparty im Gewölbekeller des Schloss Donzdorf groß gefeiert werden.
An Ihrem 18. Geburtstag im Juli wurde es offiziell: Sarah Habdank übernahm nach einem viertel Jahr Vorbereitung das Amt der Dirigentin der Donzdorf’r Noda-Biag’r. Der langjährige Dirigent Thorsten Göthe hatte sie optimal auf den neuen Posten vorbereitet und ihr hilfreiche und gute Tipps mit auf den Weg gegeben, freute sich die gebürtige Süßenerin. Sie könne sich auch weiterhin auf seine Unterstützung verlassen. Er wird auch hin und wieder die Vertretung übernehmen.
Sarah Habdank ist 2004 geboren und hat aktuell ihr kaufmännisches Fachabitur beendet und beginnt im Herbst eine Ausbildung zur Industriekauffrau in Geislingen.
2015 trat sie mit Ihrem Vater und ihrem Bruder den Donzdorfer Guggen bei. Ihre Mutter war da schon ein Jahr dabei. Seit neun Jahren spielt Sarah Habdank Saxophon und war begeistert ihr guggenuntypisches Instrument dennoch bei der 30 köpfigen Truppe miteinbringen zu können. Besonders beim "Hallelujah" glänzte sie mit einem Saxophon Solo.
Nun mit dem Taktstock die ganze Gruppe zu leiten, ist eine ganz neue Herausforderung, auf die sich die 18 Jährige sehr freut.
Die Noda-Biag’r freuen sich besonders über die Nachwuchsdirigentin aus den eigenen Reihen und auf eine großartige kommende Saison. Im September sind die Guggenmusiker aus dem Lautertal erneut in die Partnerstadt Calasparra in Spanien zum Stadtfest “Feria de Calasparra“ eingeladen.
Wir trauern um unseren Freund Ewald, den Roten Löwen.
Über Jahrzehnte standen wir Seite an Seite beim Narrenbaumstellen und feierten Fasnetssaison um Fasnetssaison bis zum bitteren Ascher….uhhhhh.
Sein „Schloss-Goischd“ und „Roter-Löwe“ Ruf klingt auch jetzt noch nach und wird uns bei jeder Fasnet immer an den Roten Löwen erinnern, den Zunftgründer der Schlossgoischder, der das Leben und die Fasnet feierte und liebte.
Wir werden ihn nicht vergessen!
Unser aufrichtiges Beileid an die Familie, seine Angehörigen und an seine Schlossgoischdr.
Seine Noda-Biag‘r
Die Guggenmusiker aus dem Lautertal folgten der Einladung des Citymanagements Kaiserslautern zum Kürbisspektakel.
Mit einem ganztägigen Programm und Aktionen in der gesamten Innenstadt hatte das Citymanagement Kaiserslautern am 30. Oktober in die Innenstadt eingeladen.
Mit vielen Trommeln und Trompeten sorgten die Donzdorf'r Noda-Biag'r neben anderen Guggenmusikgruppen für stimmungsvolle Unterhaltung während die Breunigweiler Hexen vom Pfrimtal Touristik e. V und andere schaurige Gestalten den ganzen Tag in der Fußgangerzone von Kaiserslautern ihr Unwesen trieben.
Ursula Emberger feiert ihr 30-jähriges Jubiläum als Noda-Biag’r.
Die Salacherin war von fast zu Beginn bei den Donzdorfer Guggen mit von der Partie. Nächstes Jahr feiern die Noda-Biag’r ihr 33 Jähriges Jubiläum und auch Ursel wird dabei sein. Die Liebe zur Fasnet
und zur Guggenmusik lässt sie noch heute auf die 5. Jahreszeit hin fiebern. Als Noda-Biag’r kam sie weit über die Stadtgrenzen von Donzdorf hinaus. Gemeinsam mit den Donzdorfer Guggen bereiste sie
Deutschland, Europa und sogar das Reich der Mitte. Die Reise nach China 2006 war sicher das Highlight der vielen Guggen-Auftritte. Aber auch Calasparra in Spanien, Rioges in Frankreich, zahlreiche
Auftritte in der Schweiz sind schöne Erinnerungen. Der anstrengendste Auftritt ist jedes Jahr wieder der Rosenmontagsumzug in Mainz, bei dem Ursel, nie fehlte.
Neun Häs hat Ursel im Schrank hängen und die Noda-Biag’r hoffen, dass auch das zehnte Häs mindestens noch dazu kommt. Für die Guggenfamilie ist Ursel nicht mehr wegzudenken!
Es wird wieder geprobt bei den Donzdorf`‘r Noda-Biag’rn und das jetzt mit einer Frau am Zepter.
Nach mehr als zehn Jahren als Dirigent hat Thorsten Göthe den Dirigentenstab nun an Viola Wienecke weitergegeben. Thorsten Göthe, der dieses Jahr nun seit 15 Jahren bei den Donzdorfer Guggen die
Trompete bläst, wird der neuen Dirigentin aber auch in Zukunft zur Seite stehen und hin und wieder die Vertretung übernehmen.
Die Noda-Biag`r zählen aktuell 40 Mitglieder, davon 33 Erwachsene und 7 Kinder und Jugendliche. Die Guggen freuen sich darüber nun nach eineinhalb Jahren Corona-Pause endlich wieder zu proben und
können die kommende Fasnetssaison nun unter der neuen musikalischen Leitung kaum erwarten.
Viola Wienecke ist 1974 geboren. Das Vereinsleben nahm schon immer einen hohen Stellenwert bei der zweifachen Mutter ein. Von 1985-88 war sie in der Jugendkapelle des Musikverein Ottenbach aktiv. Von
1988 bis 2000 spielte sie dann 1. Flügelhorn und Cornet im Musikverein Ottenbach. 2018 lernte sie die Noda-Biagr gemeinsam mit ihrer Tochter am Gombigen Donnerstag im Eichenhof kennen. Beide fuhren
dann am Rosenmontag 2018 mit zum Rosenmontagszug nach Mainz und wurden 2019 aktive Mitglieder.
Die Göppingerin freut sich auf die neue musikalische Aufgabe und auf eine großartige Saison mit den Noda-Biag’rn.
Unsere Margit und unser Marco haben ja gesagt und eine rauschende Guggenhochzeit gefeiert.
❤️-lichen Glückwunsch Margit und Marco zu eurer Hochzeit und alles Gute für eure gemeinsame Zukunft. Es war uns ein Fest dabei zu sein und so wunderbar nach eineinhalb Jahren Pause endlich wieder in
voller Montur und Besetzung zu spielen.
Wer hätte noch im Februar 2020 gedacht, dass wir uns so lange von unserer Fasnet verabschieden müssen. Schweren Herzens müssen auch wir die Kampagne 2020/21 absagen. Die Verantwortung für die Gesundheit aller Narren und Närrinnen lässt keine andere Entscheidung zu! Bleibt gesund und munter.
Auf bald, eure Noda-Biag'r
Wir begrüßen euch im neuen Häs in diesem Jahr.
Ihr könnt es mit eigenen Augen sehn,
Die Noda Biagr als stolze Eisritter heute vor euch stehen.
Bis so ein Häs ist neu kreiert,
Glaubt mir, Wird jede Menge Zeit investiert.
Auch die Nerven müssen dran glauben,
so mancher Gedanke den Schlaf gar rauben.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,
Ich bin froh dass wir das neue Häs jetzt fertig haben!
Schon vor mehr als drei Jahren legte eine Hand voll Gugga als Häsausschuss los,
Die Erwartungen der Gruppe, wie immer ganz groß.
Es wurden Ideen von allen Mitgliedern präsentiert,
Nach der Abstimmung mit dem neuen Motto viel ausprobiert.
Es soll schön aussehen, keine Frage,
was besonderes sein, für warme und für kalte Tage,
Waschen muss man es können, von Dreck und Schweiß,
Nein, wegen Flecken lieber kein weiß!
Es soll strahlen, glitzern funkeln,
Leuchten sogar noch im Dunklen.
Es muss stehen Mann und Frau,
Bitte farbig, nicht nur grau!
Vier Jahre es schon halten muss,
Doch bei den Kosten ist irgendwann Schluss!
Nadin Gminder brachte dann gekonnt einen Entwurf auf Papier,
dafür sagen Danke wir!
Mit den Ideen, hört was ich berichte,
reiste man dann umher in der Weltgeschichte.
Bis nach Köln, der Karvevalhochkultur,
Könnt ihr folgen unserer Spur.
Auch in Fellbach waren wir mehr als zwei mal,
Damit das Haupt nicht bleibt ganz kahl.
Schön, dass er heute hier ist, Dieter Brenner,
unser Helm und Maskenkenner.
Er baute die Helme, wie auch schon den Kater,
sonst beliefert er Musikel, Oper und Theater.
Doris hat viel Zeit mit Tüffteln verloren,
Schlussendlich war dann doch der passende Helm geboren.
Doch auch mit Helm und Grundhäs war nicht der Arbeit Ende
zum Schmücken und verzieren brauchten wir alle Hände!
Und so packten wir alle mit an,
dass sich das neue Häs sehen lassen kann.
Für die Beleuchtung war Martin in der Pflicht.
Er lötete im Keller in mancher Sonderschicht.
Noch mehr gab es beim Nähen von Eiszapfen und Applikationen zu tun,
da blieb keine Zeit sich auszuruh‘n.
Roland, und ganz besonders Karin Gminder investierten stundenlang Zeit.
Die Nähmaschine ratterte bei Tag und in der Dunkelheit.
Wir finden, die Arbeit hat sich mehr als gelohnt,
Jede Applikation das Häs nun schön betont.
Durch deine Arbeit sieht das Häs jetzt erst richtig gut aus
Bedanken wollen wir uns vorab mir ein paar Blumen und einem tosenden Applaus!
Euch und den anderen Häsausschussmitgliedern werden wir an anderer Stelle nochmal unseren Dank bekennen,
sonst würde es heute den Rahmen sprengen.
Die Eisritter werden uns die nächsten vier Jahre begleiten
und euch Zuschauern hoffentlich viel Freude bereiten.
Leider war kein eindeutiger Sieger dabei,
Bei der Gewinnspiel Ratetei.
Doch viele waren nahe dran!
Wir verlosen das Fasnetsset unter allen teilnehmenden nach der Kirche dann.
auf die Eisritter und den Gewinnspielsieger
Drei mal kräftig: Noda Biagr
Wir gratulieren N. Schweiss zum Gewinn unseres Fasnetspackets. ??
Wir wünschen allen Narren eine glückselige Fasnet 2020 in Donzdorf - Das Fasnetsdorf und überall.
Die Donzdorfer Partnerstadt Neusalza-Spremberg feierte vergangenes Wochenende ihr 777-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass reiste eine Donzdorfer Delegation vom 28.-30. Juni 2019 in die sächsische Partnerstadt.
Vertreter der Schützengesellschaft Donzdorf 1560 e.V. waren der Einladung der Schützengesellschaft Neusalza-Spremberg gefolgt, um deren 20-Jähriges Jubiläum mit befreundeten Schützenvereinen zu feiern. Dies fand im Rahmen der 777-Jahr-Feier der Stadt Neusalza-Spremberg statt. Die Donzdorf’r Noda-Biag’r e.V. waren mit von der Partie, um bei der Eröffnungsfeier am Samstag und dem Frühshoppen am Sonntag aufzuspielen. Auch der Donzdorfer Bürgermeister Martin Stölzle nahm mit seiner Frau an der Feier teil.
Wie bereits in der Vergangenheit reiste man wieder unter der Leitung des Vereins Europabaum e.V.
Besonderer Dank gilt der Stadt Neusalza-Spremberg, insbesondere Herrn Bürgermeister Matthias Lehmann, für die Einladung, die hervorragende Organisation und das tolle Programm vor Ort. Am Samstag beeindruckte der Oberbürgermeister Thomas Zenker die Gruppe mit der Führung durch das Zittauer Rathaus. Nachdem man sich im historischen Wirtshaus Dornspachhaus mit Oberlausitzer Spezialitäten gestärkt hatte, verbrachten die Donzdorfer noch einen schönen Abend unter den Klängen der Guggenmusik, dem Spielmannszug Radeberg, Mister Joe & Band und der Band SK 5. Das fantastische Abschlussfeuerwerk mit musikalischer Umrahmung krönte die lange Thomas Stelzer Nacht.
Mit schönen Eindrücken und Begeisterung über die sächsische Gastfreundschaft ging es am Sonntag wieder auf den langen Rückweg ins Lautertal.
Alles Irdische ist vergänglich, doch da ist die Gewissheit, dass die Erinnerung unsterblich ist.
Am vergangenen Wochenende mussten auch wir Donzdorf'r Noda-Biag'r Abschied nehmen von unserem Freund und treuesten Fan Armin Schütz.
Gemeinsam mit Armin Schütz, seiner Frau und vielen weiteren Mitgliedern vom Europabaum Donzdorf e.V. durften wir 2013, vor allem auch auf seine Initiative hin, einen wunderschöne Reise in die französische Partnerstadt Riorge antreten. Wir werden uns immer gerne an diese heiteren Stunden zurückerinnern, wie auch an die ausgelassenen Treffen beim deutsch-französischen Fasnetsball im Hasenheim Donzdorf.
Mit seiner Liebe zur Donzdorfer Fasnet, seinem großen Herzen für unsere Guggenmusik und seiner humorvollen und freudigen Art wird er uns immer in kostbarerer Erinnerung bleiben.
Wir sprechen seiner Familie unser aufrichtiges Beileid aus und wünschen viel Kraft in diesen traurigen Tagen.
die Donzdorf'r Noda-Biag'r
Die Fasnet 2017 ist vorbei und damit die letzte Saison von unserem Manne.
Wir verlieren mit unserem Manne nicht nur unser Gründungsmitglied, sondern auch einen großartigen Kameraden und Vollblutmusiker. Er hat mit seiner fröhlichen und ausgeglichenen Art unseren Verein geprägt und war immer für einen Spaß zu haben. Wir können gar nicht genug DANKE sagen für alles was du für uns und den Verein getan hast. Wir werden dich so sehr vermissen!!!!!!!!
Auch wenn du dir in Zukunft die Umzüge von der Zuschauerseite aus anschaust: DU bleibst unser Noda-Biag'r!
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Seid ihr gut ins neue Jahr gestartet? Wir wünschen euch ein tolles neues Jahr 2017 und natürlich eine tolle Fasnetssaison 2017!
Startet mit uns in die neue Fasnetssaison:http://www.nodabiagr.de/termine/